Berlin, 17.12.2014
Das Wahrzeichen des Schöneberger Regenbogenkiezes, die regenbogenfarben beleuchtete Kuppel des U-Bahnhofes Nollendorfplatz, wurde am 18. Dezember um 19:30 Uhr von der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, feierlich eröffnet. Die Beleuchtungsaktion der Kuppel wird bis Anfang 2019 andauern.
„Lichter im Regenbogenkiez – Lichter für Toleranz und Vielfalt“ ist eine Initiative von Pink Schöneberg e.V. (Veranstalter) und MANEO, Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin (Initiator), in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, der BVG und dem Berliner Toleranzbündnis, gefördert vom AKTIONsfonds City West 2014, Programm Aktive Zentren Berlin, gesponsert von über 40 Unternehmen aus dem Umfeld des Schöneberger Regenbogenkiezes. Hierzu zählen insbesondere: Alnatura, Hanse-Merkur-Versicherung, Haemato Pharm, Becks, Greiwe-Bestattungen, Cafè Berio, extrascharf Optik, Markus Apotheke, Apotheke am Nollendorfplatz, Magnus Apotheke, Praxis Dr. Jessen, Bruno Gmünder Verlag, Nordmann Getränke, Hartnackschule Berlin und Pure Medien Network. Realisiert wird die Aktion vom Lichtkünstler Moritz Wermelskirch. Die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, ist Schirmherrin.
Bastian Finke, Leiter von MANEO:
„Lichter im Regenbogenkiez“ will ein sichtbares Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz setzen. Aktuelle Ereignisse zeigen uns, dass das von nicht allen gewollt ist. Es ist abscheulich, dass Flüchtlingsheime angegriffen werden, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe rassistisch Angegriffen werden, dass Menschen aufgrund ihrer Religion angegriffen werden, antisemitisch oder auch islamfeindlich, und dass Menschen nach wie vor aufgrund ihrer sexuellen Orientierung auf offener Straße beleidigt, angespuckt oder geschlagen werden. Mit unserer Initiative setzen wir ein klares Zeichen gegen Einfalt, gegen Ausgrenzung, Diskriminierung, Hassgewalt, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“.
Dafür setzt sich MANEO mit dem Berliner Toleranzbündnis in Berlin ein, dem Pink Schöneberg e.V. ebenso angehört wie über 130 Unternehmen und Einrichtungen aus ganz Berlin.
Die beleuchtete Kuppel des U-Bahnhofes Nollendorfplatz in regenbogenfarbenem Licht markiert ebenso eine Drehtür einerseits zum Schöneberger Regenbogenkiez, andererseits zur City West, bildet eine Lichtachse, mit der die Anbindung des Nollendorfplatzes an die City West unterstrichen wird.
Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg:
„Nach der durchweg positiven Resonanz im vergangenen Jahr wird die Kuppel des U-Bahnhofes am Nollendorfplatz nun auch in diesem Jahr in den Regenbogenfarben erstrahlen. Als Bezirksbürgermeisterin und Schirmherrin des Projektes freue ich mich sehr, dass die Kuppelbeleuchtung den Himmel über dem Regenbogenkiez nun dauerhaft erleuchtet und damit ein weit über die Grenzen des Bezirkes wahrnehmbares Zeichen für Toleranz und Vielfalt gesetzt wird.“
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb:
„Toleranz und gegenseitiger Respekt sind die beste Basis für ein gutes Miteinander sowohl im öffentlichen Nahverkehr als auch im menschlichen Zusammensein. Daher unterstützt die BVG die Aktion bereits im zweiten Jahr. Wir freuen uns, dass die Kuppel nun als sichtbarer Beweis für Vielfalt am U-Bahnhof Nollendorfplatz erstrahlt.“
Die Aktion beginnt am Donnerstag, 18.12.2014, um 19:30 Uhr, mit dem „Anleuchten“ der Kuppel des U-Bahnhofes Nollendorfplatz, einer Auftaktveranstaltung, bei der die Schirmherrin Angelika Schöttler anwesend sein wird. Die Beleuchtungsaktion der Kuppel wird bis Anfang 2019 andauern.
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