Berlin, 12.05.2014
„Jeder Mensch hat ein Recht darauf, ein Leben in Würde und unter Achtung seiner Privatsphäre zu führen, ohne Angst vor Gewalt oder Repressalien, Diskriminierung oder Verfolgung – und das gilt auch für homosexuelle und transsexuelle Menschen. Das zu gewährleisten, sehen wir als unsere Aufgabe an", so Staatssekretär Andreas Statzkowski.
Zum 7. Mal mobilisiert MANEO „Kiss Kiss Berlin“ mit vielfältigen Aktionen zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Trans*-phobie, der weltweit am 17. Mai begangen wird. Dazu organisiert MANEO jedes Jahr zahlreiche Aktionen, zu denen die Kiss-Ins am 17.05. (12 Uhr vor dem Rathaus Neukölln, 14 Uhr am Nollendorfplatz) und auch wieder die „Kiss Kiss Berlin – Regenbogenkuchen“ zählen. Der erste von insgesamt elf Regenbogenkuchenanschnitten, die zwischen dem 12. und 17. Mai an repräsentativen Orten in Berlin stattfinden, erfolgte heute, am 12.05.14, im Bärensaal der Berliner Innensenatsverwaltung.
„Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport beteiligt sich gerne an der Aktion Regenbogenkuchen- Anschnitt, weil sie ein deutliches Zeichen gegen Homophobie, Diskriminierung und Gewalt setzt. Denn das ist uns nicht nur ein Feiertagsanliegen, wie an besonderen Jahrestagen wie dem 17. Mai, sondern in unserer täglichen Arbeit ein besonderes Anliegen. Insbesondere in der Landeskommission Berlin gegen Gewalt wirken wir auf die Gestaltung einer langfristigen und nachhaltigen Präventionsarbeit in Berlin hin und unterstützen und fördern sie. Einer der Schwerpunkte der Arbeit liegt in der Verhinderung homo- und transphober Straftaten“, erklärte Staatsekretär Andreas Statzkowski, der ebenfalls Grüße von Berlins Innensenator Frank Henkel übermittelte.
Homophobie, Trans*phobie und Hassgewalt fordern Gesellschaften weltweit heraus. Denn noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität diskriminiert, angegriffen, in zahlreichen Staaten verfolgt und mit dem Tode bedroht. Darauf will der Internationale Tag gegen Homophobie und Trans*phobie (17. Mai) weltweit aufmerksam machen. MANEO, das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin, engagiert sich seit 24 Jahren in Berlin gegen Homophobie und Hassgewalt und für ein Klima gesellschaftlicher Vielfalt und Solidarität. Als Opferhilfeberatungsstelle unterstützt MANEO Menschen, die in Berlin unmittelbar Opfer von Gewaltstraftaten gegen die sexuelle Orientierung geworden sind. MANEO hat wiederholt mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen gesellschaftliche Solidarität mobilisiert und Zeichen gesetzt. Homophobie, Trans*phobie und Hassgewalt, jede Form vorurteilsmotivierter Gewalt, so wie auch Antisemitismus und Rassismus, haben keinen Platz in Berlin.
Abschluss von „Kiss Kiss Berlin 2014“ bildet wieder das öffentliche ‚Kiss-In‘ am 17. Mai. Wir rufen in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft dazu auf, Liebe, Vielfalt und Toleranz zu achten und mit einem Kuss ein sichtbares Zeichen zu setzen:
Unsere Abschlussparty findet um 23 Uhr im SchwuZ statt, mit einem weiteren Regenbogenkuchenanschnitt.
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