Berlin, 29.01.2016
Der 27.01. ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Auf einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung um 16 Uhr legte MANEO Blumen für die homosexuellen Opfer an der Gedenktafel am U-Bahnhof Nollendorfplatz nieder.
Gemeinsam gedachten die Landeskoordination von Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage, GEW Berlin, LSVD Berlin-Brandenburg und MANEO – Das schwule Anti-Gewalt Projekt in Berlin am U-Bahnhof Nollendorfplatz mit Gästen und Passanten der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Sie erinnerten an die Verfolgung, Verschleppung und Ermordung tausender Homosexueller sowie an die Zerstörung der schwul-lesbischen Szenen in Berlin, insbesondere im Regenbogenkiez unweit des Nollendorfplatzes, durch das nationalsozialistische Terrorregime.
„Die deutsche Geschichte mahnt uns dazu, jede Form von Homophobie, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sehr ernst zu nehmen. Auch heute gehören in Berlin und anderswo schwulenfeindliche Übergriffe und Gewalttaten zum Alltag. Diese Taten hinterlassen körperliche und seelische Verletzungen, die nicht mehr aus der Welt zu schaffen sind. Das historische Gedenken und die tägliche Solidarität mit den Betroffenen gehören eng zusammen. Wir müssen auch heute immer wieder gemeinsam für gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz Farbe bekennen“, erklärte Moritz Konradi, Mitarbeiter von MANEO.
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