Trans*-Frau auf Straße beleidigt

Berlin-Neukölln, 24.01.24: Laut Polizei wurde eine 44-jährige Trans*-Frau am gestrigen Nachmittag von einem Unbekannten in der Emser Straße beleidigt. Gegen 16:00 Uhr folgte der Unbekannte der 44-jährigen Betroffenen ab dem U-Bhf. Neukölln und beleidigte sie dann in der Emser Straße. Als zwei Passantinnen auf den Vorfall aufmerksam wurden und der 44-jährigen Betroffenen zu Hilfe eilten, flüchtete der Angreifer unerkannt.

Bitte meldet Gewalt gegen LSBTIQ+ auch bei MANEO.“

Polizei bittet um Mithilfe

„Neukölln, 12.06.2023: Gegen 21:20 Uhr wurde ein 32-jähriger Mann von einem Mann aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus an der Bushaltestelle Sonnenallee/Pannierstraße zunächst homophob beleidigt. Anschließend wurde der Betroffene von dem Trio geschlagen und getreten als er am Boden lag. Dem Betroffenen wurde außerdem sein Portemonnaie und das Handy entwendet. Mit der Veröffentlichung mehrerer Foto bittet die Polizei Berlin um Mithilfe.

Mehr Informationen: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1408059.php

MANEO bittet Zeuginnen von Straftaten darum, sich zu melden. Zeuginnen tragen dazu bei, dass Vorfälle ermittelt und aufgeklärt werden können.“

Nie Wieder

„Wie aus Medienberichten bekannt wurde, hatten sich letztes Jahr Rechtsradikale in Potsdam getroffen, erneut in der Nähe des Wannsees, um über die Vertreibung von Millionen von Menschen aus unserem Land zu sprechen. Was da über die Nachrichtendienste kommuniziert wurde, hat uns den Atem stocken lassen. Wir werden uns weiter für eine tolerante, vielfältige, solidarische und friedvolle Gesellschaft einsetzen, dies nach den Prinzipien der allgemeinen Menschenrechte und unserer freiheitlichen und demokratischen Grundordnung.“

Ibn Rushd-Goethe Mosche bedroht

Berlin, den 19.10.23 – Offensichtlich ist die Ibn Rushd-Goethe Moschee zu einem potenziellen Anschlagsziel des IS geworden, wie einer gestrigen Pressemeldung zu entnehmen war. Wie erst jetzt bekannt geworden ist, wurden bereits im Juli 2023 mehrere Verdächtige aus Tadschikistan in NRW wegen Terrorverdachtes verhaftet. Auch in den Niederlanden wurden zwei Verdächtige verhaftet.

MANEO ist bestürzt über diesen Angriff gegen die Grundwerte unserer Demokratie, den friedfertigen Islam sowie alle Muslim*innen, die in unserem Land in Frieden und Freiheit leben möchten. Unsere volle Solidarität gilt den Mitarbeiterinnen der Moschee, die jetzt mehr denn je öffentlichen Beistand und Menschen brauchen, die unsere offene und vielfältige Gesellschaft verteidigen.

Nie wieder!

MANEO, 18.10.2023: „Mit Entsetzen erleben wir die brutalen, terroristischen Übergriffe der Hamas und ihrer Verbündeten auf Israel. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für die Ermordung und Entführung von Menschen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die unter diesem Terror leiden. Und es gibt keinerlei Rechtfertigung, diese terroristischen Akte aufzuwiegen, Hass mit Hass zu bekämpfen, Opfer zu verhöhnen oder zu feiern. Jegliche Aktionen, die darauf hinzielen, verurteilen wir scharf.

Berlin ist ein Ort der Vielfalt, der Diversität. Wir treten ein für ein tolerantes und vielfältiges Berlin, in dem Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit wohnen, arbeiten und leben können – dies im Geiste unseres Grundgesetzes, der gegenseitigen Anerkennung und Achtung unter Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters, unterschiedlicher Kultur, ethnischer Herkunft, Heimat, Glauben, religiöser oder politischer Anschauung, Behinderung und sexueller Orientierung. Wir lassen nicht zu, dass Menschen, die Grundwerte unserer Gesellschaft mit Füßen treten, spalten und Solidarität missbrauchen. So zeigen wir auch Haltung gegen jede Form von Antisemitismus. 

Unsere Solidarität gilt uneingeschränkt den Menschen Israels sowie all jenen Menschen, die nichts mit diesem Krieg, mit Hass und Gewalt zu tun haben wollen und dennoch darunter leiden. Das Existenzrecht Israels ist in Deutschland Staatsräson und nicht verhandelbar. Zudem nehmen wir den Ausspruch „Nie wieder“ ernst. Deshalb darf Antisemitismus nicht unbeantwortet oder rechtsstaatlich ungestraft hingenommen werden. Wir möchten, dass unsere jüdischen Bürger*innen besonders auch in Deutschland sicher leben können.

Der Aufruf wird von Beirats- und Jury-Mitgliedern von MANEO unterstützt:

Christa Arnet

Seyran Ateş

Prof. Dr. Marc Coester

Dr. Günter Grau

Dr. Bertold Höcker, Pfr. i.R.

Dr. Bodo Lippl

Dr. Christian Messer

Prof. Dr. Claudius Ohder

Dr. Berndt Schmidt

André Schmitz

Wieland Speck

Lala Süsskind

Pascal Thibaut

Norbert Thormann

Ralf Wieland

Klaus Wowereit

Schöner Cruisen

Ergebnis unserer Schöner Cruisen Aktion im Tiergarten am vergangenen Samstag: Wir haben von 13 bis 15 Uhr säckeweise Müll gesammelt und entsorgt. Darunter diverse Flaschen, Plastikverpackungen, Bekleidungsstücke, einen leeren Rucksack, Zigarettenschachteln, Kondome und Kondomverpackungen. Gefunden und fachgerecht entsorgt haben wir außerdem 7 Spritzen mit Nadeln. Ein Schloss samt Schlüsselbund haben wir der Polizei übergeben können. Danke an die vielen Helfer*innen, auch an die Polizei, die uns in diesem Jahr wieder aktiv geholfen hat.

Schöner Cruisen

Am 14.10.23, von 13-15 Uhr, ist MANEO -GROSSPUTZ im Tiergarten.

Cruising ist eine schöne Sache, und das soll auch so bleiben.

Achtlos weggeworfene Hinterlassenschaften sind kein schöner Anblick – weder für Parkbesucher*innen, noch für Cruiser.

Deshalb sind wir heute mit Ehrenamtlichen im Einsatz, sammeln Hinterlassenschaften ein und leisten einen kleinen Beitrag für einen schönen Tiergarten.

MACH MIT!“