Homophober Raub an Bushaltestelle

Berlin-Spandau, 10.09.23: Laut Polizei wurde gestern ein 31-jähriger schwuler Mann Opfer eines Raubes mit homophoben Hintergrund. Gegen 5 Uhr wartete der 31-jährige Betroffene an einer Bushaltestelle in der Ruhlebener Straße auf einen Bus und wurde von einem Unbekannten angesprochen, der ihn zuvor in einer U-Bahn der Linie U2 beobachtet hatte. Der Unbekannte fragte den 31-jährigen Betroffenen nach Zigaretten. Der Betroffene verneinte die Frage, woraufhin der Unbekannte versuchte, die Umhängetasche des Betroffenen zu entreißen. Als ihm das misslang, machte der Unbekannte eine Anspielung auf die Homosexualität des Betroffenen und schlug ihm anschließend ins Gesicht. Nach dem Schlag wurde dem Betroffenen die Halskette und die Sonnenbrillen entwendet. Anschließend flüchtete der Angreifer unerkannt. Bitte meldet Gewalt gegen LSBTIQ auch bei MANEO.